Das Leben ist recht sonderbar,
manchmal nicht zu erreichen.
Just trat ich eine Reise an,
das Nahe zu begreifen.
Das Nahe, das wohl vor mir lag, das konnte
ich nicht sehen.
Mein Blick, der schweifte fern je mehr ich zu dem Nahen gehe. |
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Mein Tun, Empfinden, Denken war je stärker
ich mich richte,
bestimmt für eine Liebste da, die stand im Nebel
dichte.
Der Weg war lang, ich ging geschwind und kam bald an am
Ziele.
Doch welche Pein, was sah ich da:
Es
war der buhlen Liebe.
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Ich war entsetzt, die Sinne schwanden, Enttäuschung
konnt´ ich sehen.
Ich wollt es wäre nicht geschehen und wollt zurück
nun gehen.
Gerad in diesem Augenblick
begann ich eins zu spüren:
Nimm das,
was Gott dir in die Wiege gab,
und lass dich von ihm führen.
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