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Büromaschinen aus Sömmerda ![]() created by Jacques Lupus | ||
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Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Produktion beim
Rheinmetall-Werk in Sömmerda von Rüstungsproduktion auf Friedensproduktion
umgestellt, auch auf die Produktion von Büromaschinen, zunächst auf die
Produktion von Schreibmaschinen.
Nach einer entsprechenden Entscheidung im Sommer 1919 wurde im Februar
1920 mit der Produktion einer Schreibmaschine begonnen.
Konstruiert hatte
sie Heinrich Schweitzer (21.06.1873 – 02.03.1927).
Der damals schon bekannte
Schreibmaschinenkonstrukteur war am 19. Juni 1919 unter Vertrag genommen worden.
Das Modell „Rheinmetall" wurde zunächst von 47 Arbeitern und zwei
Angestellten produziert, bis zur Jahreswende 1920 waren
bereits 111 Arbeiter
beschäftigt. Vom 1. Juli 1920 bis zum 31. Mai 1922 sind insgesamt 1454
Schreibmaschinen gefertigt worden.
1926 kam als zweites Modell die „Rheinmetall Duo" auf den Markt.
Mit
doppelter Umschaltung ließen sich 176 Schriftzeichen schreiben, entweder mit
zwei verschiedenen Schriftarten oder mit Zeichensätzen für verschiedene
Sprachen.
Ab 1929 wurde eine vereinfachte Version der
Standardschreibmaschine gebaut, die „Rheinita", für die als „leistungsfähige
Gebrauchsmaschine, dauerhaft und billig" geworben wurde.
In dieser Zeit
bricht sich auch das Tastschreiben Bahn, worauf Rüdiger Grimm während des
Vortrages hinwies:
1929 erschien bei Winklers Verlag das erste Lehrbuch des
Maschinenschreibens von Alwin Krüger.
Großen Erfolg hatte die seit 1931 gebaute Kleinschreibmaschine „Kleine
Rheinmetall".
Für gesteigerte Ansprüche bei niedrigem Preis kam 1932 das
Modell „Record" auf den Markt, das für das Beschriften von Formularen,
Matrizen usw. gut geeignet war.
Die Modellpalette wurde 1934 erweitert
mit dem Modell „Herold", 1936 mit dem Modell „10".
Als weiteres Standbein nahm das Rheinmetall-Werk nach dem Ersten Weltkrieg
die Produktion von Rechenmaschinen auf, zu jener Zeit noch eine junge Branche.
Hierfür wurde als Konstrukteur am 13. Dezember 1920 Richard Berk unter
Vertrag genommen.
Er verfügte bereits über entsprechende Erfahrungen und war
Inhaber von zwei deutschen Reichspatenten. In Sömmerda arbeitete er bis Ende
1926.
1922 wurde die erste Rechenmaschine, die Handrechenmaschine „Saldo" in
Sömmerda in Massenfertigung – allerdings noch mit viel Handarbeit – hergestellt.
Seit dieser Zeit wurde die Produktion von Rechenmaschinen ständig
ausgeweitet.
Den Handrechenmaschinen folgten seit 1924 elektrisch
angetriebene Geräte, seit 1929 Halbautomaten, seit 1931 Superautomaten, Addier-
und Saldiermaschinen.
Dritter der großen Konstrukteure in Sömmerda war August Kottmann (1896 –
1975), von 1911 bis 1961 im Werk tätig.
Von 1911 bis 1915 hatte er die Lehre
absolviert und 1915 die Gesellenprüfung bestanden.
Nach dem Ersten Weltkrieg
kam er als Zeichner, Konstrukteur und Techniker in das Werk zurück.
Seine
Idee, Rechenmaschinen elektrisch anzutreiben, wurde 1924 von der Konzernleitung
aufgegriffen, und 1925 avancierte er zum Chefkonstrukteur für Rechenmaschinen.
Von 1929 bis 1932 entwickelte er die erste schreibende Rechenmaschine, die
Fakturiermaschine, die 1932 auf den Markt kam
und 1937 auf einer
Internationalen Ausstellung in Paris den Grand Prix gewann.
Als Konstrukteur
und Erfinder war Kottmann die führende Persönlichkeit in Sömmerda, wodurch er
auch in der Werkshierarchie ständig stieg,
bis er 1952 Technischer Leiter
des Werkes wurde.
Bis 1953 sind ihm rund 75 in- und ausländische Patente
erteilt worden.
Seit 1941 arbeitete das Rheinmetallwerk für die Kriegsproduktion.
Zu
Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Sömmerda von amerikanischen Truppen erobert.
Das Werk wurde kurzfristig geschlossen. Anfang Juni wurde mit 270
Beschäftigten wieder mit der Arbeit begonnen, in geringem Maße wurden auch
Büromaschinen gefertigt.
Bei ihrem Wegzug am 3. Juli nahmen die Amerikaner
nicht nur die Konstruktionsunterlagen, sondern auch die Ingenieure mit. An jenem
3. Juli 1945 kamen sowjetische Truppen nach Sömmerda. Auf Anordnung der
sowjetischen Militärverwaltung wurden bei Rheinmetall serienmäßig zivile
Produkte hergestellt. Insbesondere Schreib- und Rechenmaschinen sind als
Reparationsleistung für die Sowjetunion produziert worden, bis Ende 1946 über
11.000 Stück.
Schreibmaschinenbau nach 1945:
Seit 1947
wurde die Großschreibmaschine „GS" entwickelt. Bei diesem Modell wurde die bis
dahin übliche Übertragung vom Anschlag bis auf das Papier
mit Tastenhebel,
Zwischenhebel und Typenhebel verfeinert.
Mit jetzt fünf bis sechs Hebeln
konnte bei weniger Kraft eine höhere Schreibgeschwindigkeit erreicht werden. In
Serie ging diese Maschine ab 1949.
In den Nachkriegsjahren wurden viele Maschinen als Reparationsleistung in
die Sowjetunion geliefert worden.
Darüber hinaus wurden Teile des Werkes
abgebaut und gen Osten geschickt. 1957 war die 150.000ste Großschreibmaschine
und 1958 die 500.000ste Kleinschreibmaschine produziert worden. Als
elektrische Version wurde das Modell GSE gebaut.
Ende der 70er Jahre wurde
die Schreibmaschinenproduktion in Sömmerda eingestellt.
Dort sind nie
elektronische Schreibmaschinen produziert worden, sie wurden bei Optima in
Erfurt hergestellt.
Die Großschreibmaschinen wurden auch mit kyrillischer Tastatur und mit
Breitwagen für Buchungszwecke hergestellt.
Mit der elektrischen
Schreibmaschine Soemtron war das Sömmerdaer Werk weltweit vertreten.
Mit dem
Übergang von der Mechanik zur Elektronik verschwanden auch die traditionellen
Vertriebswege.
In den 60er Jahren hatten die Schreibmaschinen aus Sömmerda
immerhin einen Weltmarktanteil von 35 Prozent.
Rechenmaschinen nach 1945:
Nach dem Zweiten
Weltkrieg war erster bedeutender Konstrukteur einer Rechenmaschine in Sömmerda
Curt Herzstark (1902 – 1988).
Sein Vater betrieb in Wien ein
Rechenmaschinenwerk.
Jüdischer Herkunft, wurde Curt Herzstark in Haft
genommen, zunächst nach Prag deportiert und von dort in das KZ Buchenwald
gebracht,
wo er schon an den Plänen für eine Miniaturrechenmaschine arbeiten
konnte.
Im April 1945 kam er nach Sömmerda und wollte dort seine Ideen
umsetzen. Bis zu seiner Flucht im November 1945 entwickelte er in Sömmerda
drei Prototypen des späteren Modells „Curta". Hergestellt wurde dieses
Modell dann in Liechtenstein bei der 1946 gegründeten Firma Contina AG,
deren technischer Direktor der Erfinder bis 1951 war. Eine Weile blieb er
seiner Firma noch als freier Mitarbeiter verbunden.
Bis 1970 wurden vom
Modell „Curta I" 80.000 Stück, vom Modell „Curta II" 61.000 Stück
verkauft.
Die serienmäßige Produktion von Rechenmaschinen wurde in Sömmerda
fortgesetzt.
Von 1953 bis 1957 wurde die mechanische Handrechenmaschine „D 2
C" hergestellt. Elektrisch angetriebene Rechenmaschinen wurden bis 1968
in
vielseitiger Palette gebaut, nämlich die Modelle „KE", „KES", „KEW", „KEW II c",
„KEL RS".
Geräte für die Lochkarten- und Lochstreifentechnik: 1955 beginnt das Werk unter der Leitung von Erich Krüger mit der Entwicklung von Lochkartenmaschinen und Lochstreifengeräten. 1957 sind die Geräte produktionsreif. Von 1961 an kommt eine zweite Generation auf den Markt.
Das Lochkartensystem bestand aus verschiedenen Geräten, die elektrisch
angetrieben wurden, einem Magnetlocher 413 zur Erstellung der Lochkarten, einem
Magnetprüfer 423, den Sortiermaschinen 431 und 432 und einer Tabelliermaschine
401 zur Auswertung der Lochkarten.
Von 1961 an wurden die Tabelliermaschinen
mit dem im Buchungsmaschinenwerk Karl-Marx-Stadt hergestellten Elektronenrechner
ASM 18 gekoppelt, gewissermaßen einer Vorstufe der EDV.
Ab 1964 wird die Tabelliermaschine 402 gebaut. 1967 folgen die
Sortiermaschine 434 und der Summenlocher 441
sowie 1968 der
Motorschrittlocher 415 und 416 sowie der Motorschrittprüfer 425 und 426.
Von
1968 an wird die Lese-Stanz-Einheit für Lochkarten 429 produziert. Die
Tabelliermaschinen verfügten neben dem Schreibwerk über ein Rechenwerk, mit dem
addiert, subtrahiert und saldiert werden konnte, außerdem konnte ein
elektronisches Multiplizierwerk angekoppelt werden.
Zur Automatisierung der Datenverarbeitung dienten neben Lochkarten auch
Lochstreifen. In den 50er Jahren wurden der Lochstreifenlochen 463
und der
Lochstreifenleser 465 gebaut. 1964 wurden diese Modelle abgelöst vom
Lochstreifenlocher 470 und dem Lochstreifenleser 472,
die vor allem in
Buchungs- und Schreibautomaten verwendet wurden. Von 1966 an kamen die
Korrespondenzautomaten 527 und 528 auf den Markt, die mit einer elektrischen
Schreibmaschine gekoppelt waren. Der dort geschriebene Text wurde auf einem
Lochstreifen mit den erforderlichen Steuerungssymbolen in Lochungen umgesetzt
und konnte beliebig oft reproduziert werden. – Einen weiteren Fortschritt
brachten der Schreibautomat 528 und die Tabelliermaschine 401 in Verbindung mit
dem Elektronenrechner ASM 18 für die mittlere Datentechnik. Alle diese Geräte
waren sehr voluminös und beanspruchten sehr viel Platz.
Die Produktion des Büromaschinenwerks wurde in großem Maße in den Osten exportiert, selbst noch im Jahre 1991.
Mit der „weißen Wolke", so benannt nach den meist in Gruppen auftretenden Mitarbeitern in weißen Kitteln, begann 1957 die Entwicklung von Produkten mit neuen Technologien, die Elektronik kündigte sich an. Nach Sömmerda wurden Konstrukteure und Entwickler mit Hochschulausbildung geholt, wohin die jungen Leute gern kamen, weil sie dort eine Wohnung erhielten und es sich lohnte, dort zu arbeiten.
Die Umstellung auf die Mikroelektronik erfolgte im Team, damals Kollektiv
genannt.
Besonders zu nennen sind Heinz Skolaude, Helmut Logisch,
Hans-Joachim Roehr, Karl-Heinz Schenke und Walter Mandel.
Bei der Leipziger
Herbstmesse 1962 wurde erstmals der Fakturierautomat EFA 380 ausgestellt.
Dessen Nachfolgemodell EFA 381 ging 1963 in Serienfertigung. Inzwischen war
das Speichersystem durch einen wartungsarmen Ferritkernspeicher verbessert
worden.
Bei diesem Gerät waren eine elektrische Schreibmaschine mit einer
elektronischen Rechen-, Speicher- und Saldiereinheit kombiniert worden.
Das neue Gerät trug das Warenzeichen „Soemtron". Der jahrelange Streit mit
der früheren Konzernzentrale in Düsseldorf um die Rechte am Warenzeichen
„Rheinmetall" hatte damit ein Ende gefunden. Als Markenzeichen diente ein Löwe.
Nach 1990 konnte dieses Markenzeichen allerdings nicht zurückgewonnen
werden. Es sah dem Peugeot-Löwen zu ähnlich.
Auch die elektronischen Geräte wurden in Massenfertigung produziert.
Um die Kapazitäten für die neuen Geräte zu schaffen, wurde die Fertigung
mechanischer Büromaschinen weitgehend eingestellt.
Zuerst wurden die
Kleinschreibmaschinen nicht mehr produziert, dann die Addiermaschinen und
zuletzt die mechanischen Großschreibmaschinen.
Der Schwerpunkt des Werkes in Sömmerda lag bei der Weiterentwicklung der
elektronischen Rechentechnik.
1975 ging man zur Konstruktion und Herstellung
integrierter elektronischer Schaltkreisen über, wagte also den Sprung in die
Mikroelektronik. Seit 1975 wurde der mit hochintegrierten Bauelementen
ausgestattete Buchungs- und Fakturierautomat BFA 1720 in Serie gebaut. Von
diesem Typ sind 28.600 Geräte ausgeliefert worden.
Am 1. Januar 1978 wurde das Büromaschinenwerk in das Kombinat „Robotron"
eingegliedert.
Das Werk hieß jetzt VEB Robotron Büromaschinenwerk Sömmerda.
Sömmerda wurde jetzt in der DDR zur „Hauptstadt der Computer".
Erstmals mit einem Mikroprozessor, einem elektronischen Baustein für
Rechen- und Steuerfunktion, war der Kleinfakturierautomat KFA 1711 versehen.
Das Gerät wurde ab 1978 in Serie gebaut.
Drucktechnik in Sömmerda:
Ende der 60er
Jahre begann die Drucktechnik in Sömmerda Einzug zu halten, womit eine neue
technische Welt begann.
Seit 1969 wurden Drucker gebaut, die Produktion
weitete sich in den 70er Jahren stark aus und bestimmte in den 80er Jahren neben
der Rechentechnik die Produktion des Werkes.
Es begann mit Paralleldruckern mit einer rotierenden Typenwalze. 1969
wurde als Erstes der Paralleldrucker 475 produziert, der mit einer Walze
arbeitete, welche die gesamte Zeile auf einmal bedruckt. Die Weiterentwicklung
PD 476/ 478 ging 1971 in Serie.
Dieser Drucker mit einer
Druckgeschwindigkeit von 1800 Zeichen pro Minute war für große Rechenzentren
bestimmt.
Darüber hinaus wurden in Serie Nadeldrucker, Typenraddrucker und
Thermodrucker hergestellt. Erst in der Entwicklung waren Laserdrucker,
Tintenstrahldrucker und elektrostatische Drucker. Prototypen sind aber
lediglich vom Laserdrucker gebaut worden.
Nadeldrucker wurden seit 1973 gebaut.
Bei den Seriendruckern wurden
die Buchstaben einer Zeile nicht mehr gleichzeitig (wie bei den
Paralleldruckern), sondern nacheinander zu Papier gebracht, also serienmäßig.
Erstes Modell war der SD 1156. Ihm folgten 1976 der Nadeldrucker SD 1154 und
1982 der Nadeldrucker SD 1157.
Alle drei Drucker für Leporellofaltung wurden
bis in die 80er Jahre produziert.
In der DDR und auch für die Länder des
Ostblocks war das Werk die absolute Produktionsstätte für Nadeldrucker.
Die Geräte wurden immer kleiner und leistungsfähiger und ließen sich immer
kostengünstiger herstellen.
Wichtig waren dabei die Geräte der Baureihe K
63xx. Speziell für die Banken der DDR wurden in dieser Baureihe auch
Schalterdrucker entwickelt.
Grafikfähig war der Nadeldrucker mit Kassette
Präsident K 6328. – Es gab auch einen Drucker als Etikettenspender.
In Varianten wurde der Typenraddrucker 1152 produziert. Mit dem
Thermodrucker K 6303, einem 16-stelligen Drucker als Tischrechner,
versuchte
man über Btx mit Frankreich ins Geschäft zu kommen. In Frankreich war Btx
erfolgreicher als in Deutschland.
Computer aus Sömmerda:
Von 1981 an wurden
Computer in Sömmerda produziert, zunächst der Bürocomputer BC A 5110 mit zwei
Laufwerken.
Ab 1985 wurde der Personalcomputer PC 1715 hergestellt, wie der
Bürocomputer A 5110 ein 8-Bit-Rechner.
Dieser Computer ist komplett in
Sömmerda entwickelt und gebaut worden. Herr Dr. Hartmann widerspricht hier
ausdrücklich aus seiner eigenen Sachkenntnis den Zweifeln eines Berliner
Technikhistorikers daran. Als Einstieg in eine neue Computergeneration wurden
die 16-Bit-Rechner EC 1834 und EC 1835 produziert.
Das Büromaschinenwerk Sömmerda
stellte Ende 1991
seine Produktion ein;
vom 1. Januar 1992 an befand sich
das Werk in Liquidation.
Nach der Wende in Deutschland: In Sömmerda werden auch heute Computer produziert. |
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Die benötigten Teile werden von allüberall her bezogen, während in
DDR-Zeiten alle Teile
im Büromaschinenwerk selbst hergestellt worden waren.
Weitere Einzelheiten über dieses Werk enthält der Bericht
über die
Fachtagung der Forschungs- und Ausbildungsstätte in Sömmerda am 7. und 8. Juni
2002 in Heft 2000/3 des „Archivs".
1991 hat das Büromaschinenwerk noch gute Umsätze gemacht, dann ist der
Markt zusammengebrochen.
Auf dem Gelände des früheren Büromaschinenwerks mit
eigener Berufsschule ist ein Industriepark entstanden.
Inzwischen ist die Liquidation des Werkes robotron
BWS abgeschlossen.
Die Zahl der Einwohner Sömmerdas geht zurück.
Heute ist der Landkreis Sömmerda der Landkreis mit der größten
Industrieproduktion in Thüringen.
Trotzdem ist die Arbeitslosigkeit sehr hoch.
Die Geschichte des Büromaschinenwerks ist im folgenden Buch dokumentiert:
Annegret Schüle - BWS
Sömmerda
Auch kann der Leser folgendes Buch käuflich erwerben:
Die wechselvolle Geschichte eines
Industriestandorts in Thüringen 1816 – 1995.
Dreyse & Collenbusch,
Rheinmetall, Büromaschinenwerk.
DESOTRON Verlagsgesellschaft Dr.
Günter Hartmann & Partner GbR 1995.
395 Seiten. 19,8 x 22,5 cm.
Gebunden.
Dieses Buch enthält auch Übersichtskarten aus verschiedenen Zeiten
über die Werksanlagen.
Aus dem Buch geht auch hervor, dass das Werk
zeitweilig mehr Beschäftigte aus einem Einzugsbereich bis zu 50 km hatte
als
die Stadt Sömmerda Einwohner.
DESOTRON = Hier wird in Partnerschaft mit einer Firma in |
1978 Eingliederung in das Kombinat
Robotron,
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