Im Reich der Sinne

© Jacques Lupus

Eintauchen in das Reich der Sinne
kann sehr vielschichtig sein.

Die fünf Sinne, die wir als Menschen bewußt oder unbewußt durchleben können,
sind Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten. Körperwahrnehmungen,
ohne die wir arm dran wären.

Gehen wir von unseren fünf Sinnen aus,
so entwickeln sich beim modernen Menschen im Wesentlichen drei Grundbedürfnisse:

Essen, Trinken und die Befriedigung
der Bedürfnisse und Gefühle.

Burg Schenna - Südtirol

Gefühle life erleben, wie z.B. das erotische Erlebnis,
das kulturelle Erlebnis oder gar das Erfolgserlebnis,
wie wir es im Beruf oder auch in der Freizeit erleben können,
ist immer wieder der Genuss an sich.
Genuss pur kommt im Erlebnisurlaub zu Tage, bei der Entdeckung der eigenen Heimat oder der ganzen Welt,
oder gar bei der Ergründung tiefster Geheimnisse anderer Völker.

Das macht oft auch süchtig!

Auch das Machtgefühl ist Genuss.
Der Genuss von Macht kann die Menschen in den Wahn treiben, so wie es im dritten Reich zu sehen war!

Die Welt der Sinne ist wahrlich ein unergründbares Reich, unendlich und immer in neuen Variationen.

In meiner Präsentation will ich besonders auf die Sinne

Sehen, Riechen und Schmecken

eingehen.

Die Kochkunst ist die Kunst und Technik, aus Lebensmitteln genießbare Speisen für den Menschen schmackhaft und optisch wohlgefällig zuzubereiten. Sie kann alle praktischen Konzepte für die Auswahl
und den Kauf der Zutaten zusammentragen, die auf die Herstellung einer Mahlzeit, ihre Vorbereitung,
die benutzten Arbeitsgeräte, die Kochmethoden und die verschiedenen bestehenden Vorstellungs- und Serviermethoden eingehen.
Die Kochkunst wird von ihren Produkten, die am Ort oder durch den Handel vorhanden sind,
als auch von regionalen und landestypischen Essgewohnheiten der Menschen beeinflusst.
Schriftliche Zeugnisse der Kochkunst sind die Kochbücher.
Die Kochkunst entstand erst mit der sozialen Differenzierung der Zubereitung von Mahlzeiten und war jahrhundertelang dem Adel vorbehalten, der eigene Köche beschäftigte.

Heute machen das Gourmetköche, die die Gaumen der Gäste endlos verwöhnen!

Auf all den Touren durch meine Heimat Deutschland, durch das neue Europa, das in Zukunft
unser aller Haus sein soll, habe ich die unterschiedlichsten Speisen und Getränke serviert bekommen,
mit oder manchmal auch ohne Stil, und ich will sagen, dass ich dabei viel Spaß hatte.
Ob es nun der Polnische Schweinebraten war oder der Eiersalat aus Tschechien, immer wieder gab es
Neues zu entdecken, zu probieren und vor allem zu kosten.

Vor lauter Überfluss an gut gedeckten Tischen hatte ich manchmal Appetit nach einer Schmalzstulle
mit Gurken aus dem Spreewald oder nach einem Leberwurstbrot nach Hausmarke Wolf.

Tauchen Sie ein in meine kulinarische Reise durch Europa, erleben sie zusammen mit mir meine Erlebnisse
beim Essen und Trinken, der Art des Servierens in unterschiedlichen Situationen und Ländern,
sowie meinen Spaß und meinen Erfahrungen, die ich dabei hatte.

Haben sie Anteil beim Aktivieren der Sinne
Sehen, Riechen und Schmecken.

Vor allem empfinden sie mit mir, welche Funktion dabei der Tast- und Hörsinn haben kann.
Laute Musik kann schön sein, aber mir verdirbt sie beim Essen stets den Appetit.
Und ob eine Thüringer Bratwurst gut gebraten ist, kann man schon ertasten.

Viel Spaß wünscht        

Jacques Lupus